Aktuell beschäftigen wir uns mit der mechanischen Konstruktion, was sich als recht aufwendig erweist. Es ist nicht einfach, eine Konstruktion zu finden, die es tatsächlich erlaubt, die Kamera um drei Achsen zu drehen – gerade dann, wenn man nur ein begrenztes Budget hat. Außerdem ist die Umsetzbarkeit der Konstruktion in der Fertigung ein wichtiges Kriterium: auch wenn man es noch so schön zeichnet, ob man das Teil dann tatsächlich so fertigen kann wie man sich das vorstellt, ist eine andere Frage. Das erste Bild zeigt einen Screenshot des ersten dreidimensional gezeichneten Entwurfs. Probleme machen hier vor allem die Abmaße der Kamera weil unsere Schätzwerte von den tatsächlich gemessenen deutlich abwichen [die tatsächliche Messung war relativ aufwendig – keine rechten Winkel 😉 ] sowie die recht aufwendige Fertigung.
Bevor wir mit den ersten Entwürfen starten konnten, sind viel Arbeit in die Recherche und in Diskussionen geflossen:
Was wäre unser Wunschsystem ? Wie machen das kommerzielle Anbieter ? Was ist sinnvoll, was nicht ? Welche Rahmenbedingungen, welche Ziele setzen wir uns für das Projekt ? Und wer arbeitet überhaupt mit ?
Die Ergebnisse dieser ersten Phase, unter anderem eine umfangreiche Linksammlung, eine Übersichtsdarstellung der Rechercheergebnisse und erste Konzepte für das Gesamtsystem sowie der hier abgebildete Projektstrukturplan bilden jetzt die Grundlage für unsere Arbeit.
Außerdem haben wir ein Logo für das Projekt entwickelt, das den Namen des Projektes aufgreift und durch klare, einfache Formen, die an ein Kameraobjektiv erinnern, eine Verknüpfung mit den Themen Fotografie und Film erzeugt.
Neben der eigentlichen Entwicklung der mechanischen Konstruktion werden im nächsten Monat auch die Suche nach Sponsoren für das Projekt und für OpenLabs allgemein ein Thema sein.