Im Laufe des Projekts haben wir uns folgende Ziele gesetzt:
- Spezifikation und Planung aller für das Kleinwasserkraftwerk relevanten technischen Komponenten. Hier spielt beispielsweise die Turbine als das Herzstück der Anlage eine wesentliche Rolle, als auch der Generator, das Getriebe sowie der Sandfang. Die Entscheidungen sind stets unter den Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit, Umsetzungsfähigkeit und Effizienz zu betrachten und erfordern insbesondere fachliche Diskussionen durch die FH als auch durch Betreiber vergleichbarer Kleinkraftwerke.
- Auswahl eines geeigneten Betreibermodells. Um Fachexpertise und Lehre erfolgreich miteinander zu verknüpfen, streben wir ein Betreibermodell für die der Betriebsführung an. Hierbei orientieren wir uns an anderen bereits erfolgreich umgesetzten und betriebenen Kleinwasserkraftwerken in Österreich, so dass sich die FHV als Betreiberin ganz auf den Mehrwert der Lehre und Wissensvermittlung durch das erlebbare Kleinwasserkraftwerk konzentrieren kann.
- Konzipierung eines Finanzierungsmodells. Im Regelfall sollen durch Projekte wirtschaftliche Potentiale gehoben werden, hier spielt auch das Kleinwasserkraftwerk keine Sonderrolle. Durch die Konzipierung eines Finanzierungsmodells und der Beteiligung von Stakeholdern, sollen die Aufwendungen, die das das Energieprojekt mit sich bringt auf mehrere Förderer verteilt werden.
- Integration in den Energiecampus. Die FHV plant im Zuge der Umbauarbeiten einen Energiecampus hinsichtlich vieler verschiedener energetischer Fragestellungen zu integrieren. Hierin sehen wir die Chance, Hydra als „Reallabor“ in diesen zu integrieren und den Lehrenden und Studierenden einen unmittelbaren Zugang zur Energieerzeugung zu ermöglichen.
- Dokumentation des Projektfortschritts. Mithilfe unserer Webseite wollen wir allen Interessierten die Möglichkeit bieten, uns virtuell bei unseren Fortschritten zu begleiten. Eine Kontaktaufnahme ist jederzeit möglich und wir freuen uns sehr, wenn wir Interesse für unser Projekt wecken können!